Tania Zanetti - Angelika Straessle

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Schach im Spiegel der Kunst

Tracks:
  1. Sonnenuntergang
  2. Abschied
  3. Schwarze Malerei
  4. Stilles Instrument
  5. Vollmond
  6. Turm
  7. Tor zum Glück
  8. Glück
  1. Valse du soleil
  2. Weisse Dame, weisser König
  3. Läufer
  4. Geburt der Venus
  5. Sonne
  6. Bauer
  7. Im Garten
  8. Springer

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Schach im Spiegel der Kunst – Musik zu Schwarz und Weiss

Das schwarz-weiss karierte Brett bietet nicht nur spannende Spiele an, sondern lädt auch zum Entdecken ein. Zwei Streitkräfte stehen einander gegenüber. Es scheint, als würde das helle Heer seine eigene dunkle Seite erblicken. Herabfallende Töne imitieren die untergehende Sonne und leiten in die Nacht. Figuren nehmen voneinander Abschied. In der Dunkelheit verwandelt und regeneriert sich Energie, die in veränderter Form wieder hervortritt. Ein neuer Tag bricht an, Weiss ist am Zug. Die Sonne steigt, klingende Figuren bringen das Spiel in Bewegung. Schliesslich sorgt der Springer für den Ausgang dieser Partie.
Entsprungen sind die 16 Musikstücke, die von Schwarz, Weiss und den Schachfiguren erzählen aus dem Gesamtkunstwerk „Schach im Spiegel der Kunst“ von Tania Zanetti. „Schach im Spiegel der Kunst“ interpretiert Schach als abstrakte Form des Lebens zwischen hell und dunkel, zwischen Abschied und Neuanfang. Tania Zanetti widmete sich dem Thema nicht nur musikalisch. Insgesamt umfasst das Gesamtkunstwerk neben den Musikstücken – für die Tania Zanetti mit Angelika Straessle zusammenarbeitete – noch über 200 Bilder, 32 Kleider und eine Erzählung. Diese erscheint gleichzeitig mit der Musik-CD, im Frühjahr 2016 bei OFFIZIN Zürich Verlag.

Tania Zanetti, Angelika Straessle und zwei weitere Mitspieler

Für „Schach im Spiegel der Kunst“ suchte die bildende Künstlerin, Tania Zanetti, die Zusammenarbeit mit Musikern. Angelika Straessle, ausgebildet in „Musik und Bewegung“ wie auch „Improvisation“ zeigte sich offen für das Wechselspiel von Malerei, Literatur und Musik. Zu den akustischen Kompositionen der beiden Damen gesellten sich zwei „Könige“: Thomas Räber verleiht dem „Vollmond“ eine Stimme mit Flügelhorn und bringt durch eine Trompete die „Sonne“ zum klingen. Herbie Stirnimann baut mit Schlagzeug ein Fundament für den Turm.